
Seminar für Gestalttherapie
Gestaltberatung und Gestaltphänomenologie
Beate und Jan über die Gestaltberatung
Über uns und die Inhalte der Weiterbildung zur Gestaltberaterin/zum Gestaltberater
Die Weiterbildung
3 Jahre mit mindestens 1'200 Stunden Gestalttherapie: Theorie, Selbsterfahrung, Supervision zu gleichen Teilen
Berufsbegleitende Weiterbildung 'Gestaltberatung' in der Schweiz für Personen mit beruflichen Beratungsaufgaben aus Praxisfeldern wie Beratung, Gesundheit, Soziales, Pädagogik, Psychologie, Personal, Führung, etc. zur Diplom Gestaltberaterin, zum Diplom Gestaltberater.
Verwurzelt in der Gestalttherapie als humanistischer Psychologie und verästelt in aktuellen Praxis- und Theoriefeldern. Erfahrungsbasiert, vertieft, reflektiert. Verkörpert. Nach erfolgreichem Abschluss sind die Mitgliedschaft bei der SGfB und ein vereinfachter Zugang zur Höheren Fachprüfung möglich.
Darüber hinaus kann der Titel Gestalttherapeutin, Gestalttherapeut über die Akkreditierung bei der Stiftung ASCA erworben werden. Die Weiterbildung befindet sich im Akkreditierungsprozess bei der SGfB. Die Weiterbildung ist bereits vom SBFI als Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung anerkannt. Dies ist Voraussetzung dafür, dass unsere Studierenden einen Teil ihrer Ausbildungskosten erstattet bekommen.
Der neue Zyklus hat im Mai 2023 begonnen. Ein Einstieg ist jederzeit nach Absprache möglich. Weitere Informationen geben Beate Willauer und Jan Kruse.

Beate Willauer

Dr. Jan Kruse
Weiterbildung
über Gestalt
Öffentliche Veranstaltungen
Supervision, Therapie & Begleitung
Unser Team


Diplom Psychologe und Gestaltpsychotherapeut / Promotion an der TU Berlin über Männerselbstbilder / u.a.: Therapeutischer Leiter der Arbeitserziehungsanstalt Arxhof, beratender Polizeipsychologe, Präsident in einem Fachausschuss des Bundesamtes für Justiz, Lehrbeauftragter in verschiedenen Institutionen / eigene Praxis in Liestal
Dieter lehrt in der Weiterbildung zu Familiensystemen, Paarthemen, Sexualität und ist Lehrtherapeut sowie Supervisor.







Beate Willauer
Dr. Jan Kruse
Beate Willauer
Dr. Jan Kruse






Nächster Termin
Trauma, Traumafolgen, Traumatherapie
Ein Intensiv-Workshop mit Dr. Markos Maragkos vom 12. bis 14. Juni 2023 in Winterthur
Aus gestalttherapeutischer Perspektive kann ein traumatisches Ereignis als eines mit einer existentiellen Dimension verstanden werden - es ist eine existentielle Erfahrung. Betroffen ist das Selbst des Menschen, das als dynamischer, physio-kognitiv-emotionaler Prozess verstanden wird. Das Selbst bildet sich aus den Interaktionserfahrungen mit sich selbst, der Umwelt und den inneren und äusseren Wahrnehmungen. Es re-aktualisiert sich im aktuellen Kontakt von Moment zu Moment. Im Trauma kommt es zu einem fundamentalen Eingriff in den persönlichen Lebenssinn, das subjektiven Wertegefüge und zu Veränderungen in der Grundannahme, dass die Welt und die darin lebenden Menschen grundsätzlich eine lebenszugewandte und -bejahende Grundhaltung vertreten.
Aus Sicht der Gestalttherapie ist eine der Hauptaufgaben des Selbst, neue Erfahrungen und bestehende Modelle des Selbst, der Welt und des Selbst in der Welt abzugleichen und zu integrieren. Traumatische Erfahrungen können den Prozess der organismischen Selbstregulation auf dramatische Weise stören, in extremen Fällen diesen sogar unterbrechen.
Entsprechend berücksichtigt ein humanistisch-erfahrungsorientierter Zugang zurTraumaerfahrung deren Auswirkungen auf das Selbst, den Verlust und die Wiederherstellung von Bedeutung und Bedeutungsstrukturen sowie den Wiederaufbau einer Ich-Du-Beziehung im Sinne von Martin Buber.
Ziele des Workshops sind:
- Einen Überblick über die Geschichte, Diagnostik und Ätiologie der PTBS zu geben (mit einem kurzen Exkurs zu Dissoziation und dissoziativen Störungen)
- Ein gestalttherapeutisches Verständnis von psychischen Traumatisierungen zuvermitteln
- Gestalttherapeutische und kognitiv-verhaltenstherapeutische Techniken für die Behandlung von PTBS-Symptomen zu vermitteln und zu demonstrieren.
- Gruppenarbeiten und Fallbesprechungen runden den Workshop ab.
Markos Maragkos, Priv.-Doz. Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut. Studium der Psychologie in München mit dem Schwerpunkt Angst- und Posttraumatische Belastungsstörungen. Ab 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter, ab 2002 wissenschaftlicher Assistent im Department Psychologie, Lehrstuhl Klinische Psychologie und Psychotherapie der LMU München. 2002 Promotion zum Thema „Angststörungen und partnerschaftliche Bindung“. 2003 Approbation als Psychologischer Psychotherapeut. Seit 2007 Lehrtherapeut und Supervisor. 2008 Venia Legendi für Psychologie (LMU München). Zwischen 2012 und 2014 Vertretungsprofessor im Department Psychologie, Lehrstuhl Klinische Psychologie und Psychotherapie der LMU München. Seit 2014 Ambulanzleiter in einer Münchner psychotherapeutischen Ausbildungsambulanz.
Nachfragen und Anmeldungen bitte bei uns: kontakt@sfgt.ch
12.6. - 14.6.2023
09:00 - 17:00 Uhr
Winterthur Zentrum
Teilnahme 630 CHF
Phänomenologie-Tagungen mit Prof. Dr. Thomas Fuchs
Die phänomenologische Psychopathologie kann als eine konzeptuelle Grundlage für alle Psychotherapieverfahren dienen, die der subjektiven, besonders der leiblichen Erfahrung besondere Aufmerksamkeit zuwenden. Sie stimmt überein mit aktuellen Ansätzen der Verkörperung bzw. des Embodiment, die diese Erfahrung nicht im Gehirn lokalisieren, sondern als Aktivität des gesamten Organismus in seiner Interaktion mit der Umwelt ansehen.
Einmal im Jahr kommen wir mit Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs zusammen und widmen uns einen Tag lang dem weiten und für die Gestalttherapie besonders wichtigem Bereich der Phänomenologie. Der nächste Termin ist am 16.3.2024. Diesmal wird der Schwerpunkt der phänomenologischen Betrachtung in der Psychopathologie liegen. Anmeldungen sind schon möglich. Schreiben Sie einfach eine E-Mail an kontakt@sfgt.ch.

Videos
"Die Gelassenheit, die ich schon recht cool finde ..."
Claudia Schuler über das zweite Jahr Gestaltberatung
Sandra Knechtli beantwortet die Frage, was sie an der Gestalttherapie anzieht.
Bea Grimm berichtet, was sie im ersten Jahr Gestaltberatung erlebt hat.
Claudia Schuler erzählt, was sie an der Gestalttherapie interessiert.
Jan und Beate über Theorie in der Weiterbildung Gestaltberatung - Scham, Schuld, Macht und Trauma.
Bea Grimm über ihre Erfahrungen nach 2 Jahren Weiterbildung im SfGT.
Gestalt verbindet
«Du nimmst das, was da ist, und du nimmst es so wie es ist, was auch immer daraus werden mag. Und all die Erinnerungen, die auftauchen, [...] werden in diese Gegenwart mit hineingenommen und als unerledigte Erfahrung betrachtet, die hier und jetzt vollendet werden kann.»

Kontaktformular
Seminar für Gestalttherapie, Gestaltberatung und Gestaltphänomenologie KIG
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Telefon +41 79 308 61 04
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